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PHYSIK  BEWEIST SPRENGUNG*


Beyond Misinformation


Jenseits der Täuschung:  9/11-Aufklärung mit wissenschaftlicher Methode


(Das Original wurde hier z. T. übersetzt, gekürzt oder zusammengefasst)


Obwohl nur wenige Menschen sich mit den Einstürzen des World Trade Centers und den Berichten näher befasst haben, akzeptiert eine öffentlich Mehrheit einschliesslich der meisten Architekt/inn/en, Ingenieure und Wissenschaftler die offiziellen Erklärungen. Diese sehen die Gründe für den Einsturz der Zwillingstürme in dem Schaden der Flugzeugeinschläge und den dadurch ausgelösten Bränden, wohingegen das 47-stöckige Gebäude 7 (WTC 7) völlig und symmetrisch in den eigenen Grundriss aufgrund von Bürobränden einstürzte, die durch Trümmer des vorherigen Einsturzes von WTC 1 ausgelöst wurden.


Eine grosser Anteil der Öffentlichkeit jedoch, einschliesslich einer beträchtlichen Anzahl an Architekten, Ingenieuren und Wissenschaftlern akzeptiert nicht die offiziellen Erklärungen.


Unter ihnen ist die verbreiteste Erklärung, dass WTC 1,2 & 7 in einer „geplanten Sprengung“ zerstört wurden. Dabei sind zuvor angebrachte Sprengmittel oder andere Vorrichtungen detoniert, um die Gebäude auf eine bestimmte Art zum Einsturz zu bringen. Abgesehen vom 11. September 2001 ist jeder völlige Einsturz eines Hochhausgebäudes in Stahlskelettbauweise in der Geschichte bisher durch eine geplante Sprengung erzielt worden.


Nach dieser zweiten Erklärung hätte die Zerstörung von WTC 1, 2 & 7 vor dem 11. September durch Sprengexperten vorbereitet werden müssen, die ungehinderten Zugang zu den Gebäuden gehabt haben müssen. Diese Erklärung schliesst auch ein, dass die Sprengung in Koordination mit den anderen Angriffen des Tages geplant und durchgeführt wurden. Wichtiger noch wenn es das Ziel war, es so aussehen zu lassen, als wenn die Flugzeuge die Gebäude zerstört hätten, dann konnte es nicht dem Zufall überlassen bleiben, dass diese erfolgreich in WTC 1 und 2 stürzen. Diese Erklärung widerspricht deshalb der offiziellen Erzählung von 9/11.


In Jenseits der Täuschung wird geprüft, welche der beiden Hypothesen als Erklärungen mehr mit den Fakten und den Beweisen übereinstimmt.

Dazu werden die Tatsachen über den Einsturz der Türme dargestellt, wobei hier nur die Oberfläche berührt werden kann. Es wird empfohlen, die dort genannten Aufsätze und die Berichte zu Hand zu nehmen, bevor man seine eigenen Schlüsse zieht.

Letztlich ist es das Ziel, jenseits der Fehlinformation ein gemeinsames Verständnis von der Zerstörung des World Trade Centers zu erlangen, so dass wir als Gesellschaft eine zutreffende Darstellung von einem der wichtigsten Ereignisse unserer jüngeren Geschichte erreichen.


Es sei darauf hingewiesen, dass sehr wenige der Fakten durch die Hypothese des „allein durch Brand ausgelösten Versagens“, aber alle durch die Hypothese der „geplanten Sprengung“ erklärt werden können.


1. Eine Hypothese formulieren


Ein Prinzip der Wissenschaftlichen Methode ist besonders relevant in dem frühen Stadium einer Untersuchung, wenn Beobachtungen gesammelt und Hypothesen formuliert werden.

Um bekannte Ereignisse zu erklären, sollten nur mit sehr guter Begründung Ursachen angeführt werden, die bisher nicht dagewesen (präzedenzlos) sind.

David Ray Griffin, Professor für Religionsphilosophie und Theologie hat ausgiebig über die Ereignisse von 9/11 geforscht:


„Wir können sachgemäss annehmen, wenn es nicht einen aussergewöhnlichen Beweis für das Gegenteil gibt, dass jeder Vorfall eines bekannten Geschehens durch die gleichen begründenden Faktoren hervorgebracht wurde, die auch die vorherigen Male verursacht haben.“[1]


Mit diesem Prinzip kann man auf die Geschichte von Bränden in Hochhäusern schauen. Dabei stellt man fest, dass bisher in der Geschichte jeder völlige Einsturz eines Hochhausgebäudes in Stahlskelettbauweise, wenn man vom 11. September 2001 absieht, durch eine geplante Sprengung geschehen ist.


Im Vergleich dazu haben Brände niemals den völligen Einsturz eines Stahlskelett-Hochhausgebäudes verursacht, obwohl häufig Brände in Hochhäusern auftreten. Moderne Hochhäuser überstehen die Brände, ohne baulich am Stahlrahmen gefährdet zu werden, da dieser mit Feuerschutz versehen ist, um den Stahl davor zu bewahren, dass er bis zu dem Punkt erhitzt wird, an dem er wesentlich seine Stabilität verlöre. Dies geschieht meist durch Gipswände (Trockenbauwand), Beton oder aufgesprühte Isolierungen.


Die NIST-Untersuchung erwähnte zwei grössere Brandtest-Programme, die von den Building Research Establishment (BRE) Laboratories in Cardington (GB) durchgeführt wurden. Die erste Testreihe, die an einem ausgewählten 8-stöckigen Bürogebäude in Stahlrahmenbauweise mit Werkstoffverbund durchgeführt wurde, führte zu einem beträchtlichen Brandschaden, sie führte hingegen nicht zum Einsturz, selbst bei nicht brandgeschützten Stahlböden. Die zweite Testreihe an einem 7-stöckigen Betongebäude führte auch nicht zu einem Einsturz.

Nimmt man die Häufigkeit von Bränden an Hochhausgebäuden in Stahlrahmenbauweise und die niedrige Häufigkeit eines durch Brand hervorgerufenen Einsturzes, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Brand in einem Hochhausgebäude mit Stahlrahmen ein teilweiser Einsturz geschieht extrem niedrig. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies zu einem völligen Einsturz führt, ist noch wesentlich niedriger.


Nehmen wir WTC 7 als Beispiel, dann geschah gemäss der offiziellen Erklärung sein Einsturz aufgrund der normalen Bürobrände und nicht aufgrund des Bauschadens, den Trümmer hervorgerufen haben. Als WTC 7 in Brand geriet, war also die Wahrscheinlichkeit, dass es als Folge jener normalen Bürobrände völlig einstürzen würde, ausserordentlich gering.



Die Merkmale einer geplanten Sprengung gegenüber einem durch Brand verursachten Einsturz



Wenden wir nun die Untersuchung von der Häufigkeit eines Einsturzes hin zu der Art und Weise, wie ein Einsturz einer geplanten Sprengung gegenüber einem durch Brand verursachten Einsturz zu beobachten ist. Wie die Tabelle 1 aufzeigt, stehen die entsprechenden Merkmale einer Sprengung und eines Einsturzes aufgrund eines Brandes sich konträr gegenüber, wobei nicht alle Merkmale jeweils auftreten müssen. Jedoch zeigt ein Gebäude, wenn es gespengt wird, keines der Merkmale eines Brandes, bzw. wenn es aufgrund von einem Brand einstürzt, zeigt es keine Merkmale einer Sprengung.


Tab. 1 Merkmale einer geplanten Sprengung








































Welches ist die Hypothese mit der höchsten Wahrscheinlichkeit?


Zwei Hauptbeobachtungen helfen uns bereits, die wahrscheinlichere Hypothese für die Zerstörung von WTC 1, 2 & 7 zu erstellen.

Erstens ist die Wahrscheinlichkeit, dass Brände einen völligen Einsturz eines Gebäudes in Stahlrahmenbauweise bewirken, ausserordentlich gering. Solch ein Ereignis ist vor dem 11. September nie aufgetreten. (Vgl. die Gebäude, die oft zum Vergleich herangezogen werden.)

Auf der anderen Seite ist jeder völlige Einsturz eines Gebäudes in Stahlrahmenbauweise in der Geschichte bisher durch eine kontrollierte Sprengung erzielt worden.

Zweitens zeigen durch Brand verursachte Zusammenbrüche praktisch keine der Merkmale einer geplanten Sprengung. Hingegen konnten am 11. September 2001 bei den Zerstörungen von WTC 1, WTC 2 und WTC 7 fast alle Merkmale von geplanten Sprengungen aber keine der Merkmale eines durch Brand verursachten Zusammenbruchs beobachtet werden.















Edward Munyak, ein Brandschutz-Ingenieur sagte: "Selbst ein progressiver völliger Einsturz wäre aussergewöhnlich gewesen. Aber dass drei an einem Tag geschahen, das ging weit über das Begriffsvermögen hinaus."




Wir können aufgrund der Beobachtungen als wahrscheinlichste Hypothese für die Zerstörung von WTC 1,2 und WTC 7 ansehen, dass diese durch geplante Sprengungen verursacht wurden.


Nur wenn es aussergewöhnliche Beweise für das Gegenteil gibt, sollte ein Grund angenommen werden, der bisher ohne Präzedenzfall ist. Im Folgenden wird untersucht, ob dieser ausserordentliche Beweis für das Gegenteil vorliegt - oder nicht.


2. Die offiziellen Untersuchungen


Ein zweites Prinzip der wissenschaftlichen Methode, das in dem frühen Stadium einer Untersuchung bedeutsam ist, beschreibt David Ray Griffin wie folgt:


"Wenn es eine wahrscheinlichste Erklärung für ein Phänomen gibt, dann sollte die Untersuchung mit der Hypothese beginnen, die diese mögliche Erklärung wirklich die richtige ist ... . Es anders zu machen würde es nahelegen, dass die Arbeit der Untersucher durch einige ausserwissenschaftliche Motive bestimmt wird, anstelle des einfachen Wunsches, die Wahrheit zu entdecken."[2]


Haben die Untersucher von 9/11 mit der wahrscheinlichsten Hypothese begonnen oder sie auch nur in Erwägung gezogen?


In den ersten Tagen gab es viele Zeugen und Untersucher, die die wahrscheinlichste Hypothese einer Sprengung in Erwägung zogen, so z.B. Ronald Hamburger, den Haupt-Bauingenieur der ABS Consulting in Oakland (Calif.): "Es schien mir so, dass Sprengladungen in dem Gebäude angebracht waren. ... Als ich erfuhr, dass keine Bomben detoniert wären, war ich sehr erstaunt." (The Wall Street Journal, 19. September 2001).


Hamburger war in einem Team von der American Society of Civil Engineers, dem von der FEMA der Auftrag gegeben wurde, die WTC-Zerstörung zu untersuchen, wobei Hamburger als "Kapitelleiter" (chapter leader) für eines der Kapitel in FEMAs Untersuchungsbericht bestimmt wurde.


Wie erfuhr Ronald Hamburger, dass "keine Bomben detoniert waren"? Den FEMA-Untersuchern wurde bis zur Woche des 7. Oktobers kein Zutritt gewährt, so dass weder sie noch andere eine forensische Analyse der Trümmer durchführten oder Augenzeugen interviewten. Aus wissenschaftlicher Sicht gab es keinen Grund für die Falsifizierung der ursprünglichen Hypothese.

Die wahrscheinliche Antwort ist die, dass zwischen dem 11. September und der Zeit, als Ronald Hamburger interviewt wurde, die Regierung und die Medien eine Erzählung über die Ereignisse in Gang gesetzt haben, die nicht vereinbar war mit seiner ursprünglichen Feststellung, dass die Gebäude mit Sprengmitteln zum Einsturz gebracht worden waren. Sicherlich war es höchst unwahrscheinlich, dass Al-Qaida Zugang zu den Gebäuden gehabt haben könnte und sie ausrüsteten, ohne entdeckt zu werden.

Deshalb erklärte Hamburger grundsätzlich, dass er seine ursprüngliche Hypothese verwarf, als er zu seiner Überraschung "erfuhr", dass die offizielle Version keine Sprengstoffe beinhaltete, mit denen die Gebäude einstürzten.


Ganz ähnlich sagte van Romero, ein Sprengexperte von New Mexico Tech, dem Albuquerque Journal: "Der Einsturz der Gebäude war 'zu methodisch' , um das Zufallsprodukt von Flugzeugen zu sein, die mit einem Bauwerk kollidierten ... Aufgrund der Videoaufnahmen gab es meiner Meinung nach einige Sprengvorrichtungen in den Gebäuden, die die Türme zum Einsturz brachten.'" Am 21. September änderte Romero seine Meinung nach "Gesprächen mit Bauingenieuren", und sagte seiner Lokalzeitung: "Sicherlich waren es Brände, die das Gebäude zum Einsturz brachten."


Was auch immer Experten wie Hamburger und van Romero dazu brachte, anfänglich Verdacht zu haben, innerhalb einer Woche nach dem 11. September war es keine Frage mehr, dass Brände der eigentliche Grund für den Untergang der Gebäude waren. So sagte Ingenieur R.Shankar Nair, der ein Mitarbeiter der FEMA-Untersuchung wurde, gemäss der Chicago Tribune vom 19. September:  "Es besteht schon eine naher Konsens über die Abfolge der Ereignisse, die zu dem Einsturz des World Trade Centers führten." Zumindest galt dies für die Zwillingstürme, wohingegen FEMA über WTC 7 berichtete, dass es "keinen klaren Beweis" gäbe, wo und auf welchem Stockwerk das einleitende Versagen auftrat.


FEMA verfolgte nicht die wahrscheinlichste Hypothese, sondern stellte letztlich eine Hypothese auf, für die sie keine Beweise hatten. Sie nahmen einen präzedenzlosen Grund an und wussten von ihm, dass dieser Fall "mit nur wenig Wahrscheinlichkeit eintrat".


Ganz ähnlich begann auch NIST mit der unwahrscheinlicheren Hypothese, dass Brände die alleinige Ursache für die Zerstörungen waren, und zog diese in verschiedenen Fassungen bis zu den Berichten über WTC 1 und 2 und auch im Bericht über WTC 7 weiter, auch wenn es hinsichtlich WTC 7 für ihre beste Hypothese nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit gibt, dass sie sich ereignete.


Weiter mit … Wichtige Beobachtungen bei der Zerstörung der Twin Towers und Gebäude 7




Anmerkungen


[1] David Ray Griffin, The Mysterious Collapse of World Trade Center 7 (2009), S.23

[2] ebd. S.20


Geplante Sprengung



Der Einsturz geschieht total und lässt nahezu keine Gebäudeteile stehen.

Der Einsturz geschieht gewöhnlich teilweise (im Fall von Stahlrahmengebäuden immer nur als Teil) und lässt grosse Teile des Gebäudes stehen.

Das Einsetzen des Einsturzes geschieht immer plötzlich.

Das Einsetzen des Einsturzes geschieht schrittweise, mit sichtbaren Verformungen des Gebäudes, die vor dem tatsächlichen Einsturz auftreten.

Der Einsturz dauert nur wenige Sekunden.

Der Einsturz finden über mehrere Minuten oder auch Stunden statt.

Der Einsturz beginnt typischerweise am Grund oder unteren Bereich des Gebäudes, eine Sprengung kann auch von oben nach unten eingerichtet werden.

Der Einsturz geschieht zufällig irgendwo im Gebäude.

Das Gebäude fällt symmetrisch auf dem Weg, dem man zuvor den grössten Widerstand zumesssen würde. Manchmal werden auch absichtlich asymmetrische Einstürze geplant.

Der Einsturz ist immer asymmetrisch.

Das Gebäude fällt typischerweise mit der Beschleunigung nahe des Freien Falls ein.

Der Einsturz von fallenden Teilen des Gebäudes wird durch die unteren Gebäudeteile verlangsamt oder gestoppt.

"Knallfrösche" von Explosionen (vereinzelte explosive Auswürfe) sind am Äusseren in der Hauptzone der Zerstörung sichtbar.

Explosionen treten nur an den Brandorten auf, wenn überhaupt.

Beton und andere Materialien werden meist pulverisiert, was zu Wolken von feinstem Pulver führt.

Beton und andere Materialien werden nicht pulverisiert. Das meiste der verbleibenden Gebäudeteile bleibt intakt oder es verbleiben grosse Stücke

Die Stahlrahmenstruktur des Gebäudes ist völlig oder zumeist auseinandergebrochen.

Die Stahlrahmenstruktur des Gebäudes meist intakt, wenn auch schwer beschädigt.